Hermann Giesecke:

 

Funkmanuskripte

  



 

Zu dieser Edition:

In dieser Edition werden Texte publiziert, die ich für den Hörfunk, also als zu sprechende Texte, geschrieben habe. Dieser besondere Zweck stellt spezifische Ansprüche an Stil und Diktion, die für einen Lesetext nicht zwingend wären. So muss auf Zwischenüberschriften, Fußnoten und komplexe Satzgefüge verzichtet werden, manche Texte wurden von vornherein für verschiedene Stimmen verfasst.

Diese Arbeiten wurden von den jeweiligen Sendern als Manuskripttexte vervielfältigt und nach der Sendung für eine begrenzte Zeit Interessenten auf Anfrage zur Verfügung gestellt. In dieser Form sind sie jedoch im Unterschied zu den auf meiner Homepage wiedergegebenen bereits gedruckten Texten nicht zitierfähig, weil sie – anders als Bücher und Zeitschriften – nirgends öffentlich zugänglich deponiert werden und zur Verfügung stehen. Deshalb musste für diese Edition eine zitierfähige Fassung erst hergestellt werden – ähnlich wie es etwa durch den Druck eines Essaybandes in Buchform geschehen würde. Statt des aufwendigen und kostspieligen Druckverfahrens habe ich jedoch diese elektronische Form der Publikation im PDF-Format gewählt, das den Standards des gedruckten Buches sehr nahe kommt.

Die Texte sind nach dem Jahr der Erstsendung geordnet und beruhen auf den vom Sender zur Verfügung gestellten Manuskripten, die sich vom Originalmanuskript gelegentlich durch stilistische Korrekturen oder kleinere Auslassungen unterscheiden können. Wiedergegeben wurden hier nur solche Texte, die nicht in weitgehend identischer Fassung anschließend gedruckt worden sind und sich deshalb in meinen "Gesammelten Schriften"  finden.

Wörtliche Zitate werden im allgemeinen in Funkmanuskripten nicht nachgewiesen; deshalb habe ich die Quellenangaben nachträglich eingefügt.

Die Arbeiten dürfen wie andere Veröffentlichungen nach den üblichen wissenschaftlichen und journalistischen Regeln (z.B. Quellenangabe) benutzt, aber ohne meine schriftliche Zustimmung nicht darüber hinaus, insbesondere nicht kommerziell verwendet werden.

Die Texte sind von "1" an fortlaufend nummeriert und mit einem vorgesellten "F" versehen, damit sie von den Ziffern der ebenfalls fortlaufend gezählten "Gesammelten Schriften" unterschieden werden können.
(Hermann Giesecke)

© Hermann Giesecke
 

Verzeichnis aller Bände



   

Band 1 (1971 - 1982)

F 1. Staat kontra Arbeiterjugend (1971)
F 2. Ein Buch - Zwei Meinungen (1972)
F 3. Friedenserziehung in der Diskussion (1974)
F 4. Das Arbeiterkind in der bürgerlichen Gesellschaft (1979)
F 5. Schulfach: Regierung. Politische Bildung im Wandel (1982)

Band 2 (1982 - 1984) (PDF-Datei = 196 KB)

F 6. Deutsche Jugend zwischen Weimar und Bonn II (1983)
F 7. Vom Nutzen und Nachteil der Wissenschaft für die Erziehung(1): (1983)
        Die Autonomie des Kindes und das Interesse der Erzieher
F 8. Vom Nutzen und Nachteil der Wissenschaft für die Erziehung(2): (1983)
        Die Pädagogisierung des Kindes und der Ernst des Lebens
F 9. Hitlers Pädagogik (1984)

Band 3 (1985 - 1987) (PDF-Datei = 293 KB)

F 10. Erziehung im Nationalsozialismus (Politische Bücher) (1985)
F 11. Politische Bildung und politische Wirklichkeit (1985)
F 12. Die sanfte Kulturrevolution (1985)
F 13. Themen der Wahlzeit: Bildung (1987)
F 14. Die Deutschen und die Alliierten (1987)
        Entnazifizierung und Umerziehung 1945-1948

Band 4 (1988 - 1993) (PDF-Datei = 294 KB)

F 15. Das Recht auf Bildung und der Bedarf an Gebildeten (1989)
F 16. ...Und dann zurück ins kaputte Milieu (1990)
       Die traurige Geschichte der Fürsorgeerziehung in Deutschland
F 17. "Unsere Fahne ist mehr als der Tod" (1991)
       Ein Rückblick auf die Hitler-Jugend
F 18. Deutsche Nachtschwärmerei (1992)
       Ein Pädagoge Hitlers: Der Fall Alfred Baeumler
F 19. Ich prügle, also bin ich (1993)
F 20. Wie kommen die Werte in den Menschen? (1993)
 

Band 5 (1994 - 1996) (PDF-Datei = 286 KB)

F 21. Politischer Unterricht und Moral (1994)
F 22. Soziales Lernen- Lernen der Sozialität (1994)
F 23. Widerstand und Erziehung (1994)
          Pädagogische Überlegungen zum 20. Juli 1944
F 24. Wozu ist die Schule da? (1995)
F 25. Was wird aus dem dualen System unserer Berufsausbildung? (1995)
F 26. Brauchen Schüler noch Religionsunterricht? (1996)
F 27. Demontage des Gymnasiums (1996)
 

Band 6 (1997 - 1998) (PDF-Datei = 223 KB)

F 28. Ist Unterricht altmodisch? (1997)
F 29. Die Vermütterlichung der Grundschule (1997)
F 30. Verwirrung im Haus des Lernens (1998)
F 31. Was bleibt von der Gesamtschule? (1998)
F 32. Was haben Eltern mit der Schule zu tun? (1998)
 

Band 7 (1999 - 2000)

F 33. Was heißt: Erziehung in der Familie? (1999)
F 34. Vom Sinn der Bildung (1999)
F 35. Nützt dem Lehrerberuf ein wissenschaftliches Studium? (1999)
F 36.. Was kann man gegen Gewalt in der Schule tun? (2000)
F 37. Was nützen Computer in der Schule? (2000)
F 38. Wie können wir zu öffentlichem Anstand erziehen? (2000)

Band 8 (2001 -  2005) (PDF-Datei = 178 KB)

F 39. Woran erkennt man gute und schlechte Lehrer? (2001)
F 40. Was hat Schule mit Ökonomie zu tun? (2001)
F 41. Gehört Ökonomie zur Allgemeinbildung? (2001)
F 42. Was sollten wir von Pisa lernen? (2002)
F 43. Brauchen wir mehr Ganztagsschulen? (2002)
F 44. Schlechte Noten für Lehrer und Schulen – Versagen die Universitäten? (2005)