Titelbild Hermann Giesecke

Hitlers Pädagogen

Theorie und Praxis nationalsozialistischer Erziehung
2. Überarb. Aufl. Weinheim: Juventa-Verlag 1999
Literatur

Gesamtes Inhaltsverzeichnis

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Zu dieser Edition:

Der Text des Buches, das in 1. Aufl.1993 erschien, wird hier vollständig wiedergegeben. Zum biographischen Hintergrund vgl. meine Autobiographie Mein Leben ist lernen. Das Literaturverzeichnis befindet sich naturgemäß auf dem Stand des Erscheinungsjahres 1999.
Offensichtliche Druckfehler wurden korrigiert. Darüber hinaus wurde das Original jedoch nicht verändert. Um die Zitierfähigkeit zu gewährleisten, wurden die ursprünglichen Seitenangaben mit aufgenommen und erscheinen am linken Textrand; sie beenden die jeweilige Textseite des Originals.
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© Hermann Giesecke


Literatur

Literatur-Hinweise zu den einzelnen Kapiteln

Zur NS-Herrschaft allgemein:

Bracher; Erdmann; Höhne 1984, 1991; Mosse; Schoenbaum; Prinz/Zitelmann.

Zur Entwicklung der Pädagogik vor 1933:

Langewiesche/Tenorth; Tenorth; Wilhelm. Über die Weimarer Republik allgemein: Peukert (1987).

Zur Pädagogik in der NS-Zeit allgemein:

Berg/Ellger-Rüttgardt; Herrmann; Herrmann/Oelkers; Horn; Kanz; Keim (1995 u. 1997); Klafki (1990); Tenorth (1985); Scholtz (1985); Wilhelm.

Zu Kapitel I (Hitler)

Eine gründliche Analyse der pädagogischen Vorstellungen und Ziele Hitlers findet sich bei Steinhaus. Zum Phänomen der hohen Loyalität der Deutschen zu Hitler siehe Eitner. Zum historischen Hintergrund von Rassismus, Eugenik und Euthanasie: Schmuhl; Weingart u.a. Zum antisemitischen Milieu in Wien vor dem Ersten Weltkrieg: Hamann.

Zu Kapitel II (Krieck)

Vertiefende Studien zu Krieck ermöglichen Lingelbach, Prange, Hoyer und vor allem Müller. Tradition und Hintergründe des völkisch-konservativen Denkens sind dargestellt bei Krockow und Sontheimer.

Zu Kapitel III (Baeumler)

Die Kontroverse zwischen Th. Mann und A. Baeumler ist dokumentiert durch Baeumlers Frau Marianne Baeumler. Dort

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sind auch Briefe und Aufzeichnungen abgedruckt, in denen Baeumler sein Verhalten während der NS-Zeit nachträglich zu erklären versucht. Entsprechende Notizen aus der Internierungszeit finden sich auch in Baeumler (1991). Lingelbach, Dickopp und Joch setzen sich mit Baeumler ausführlich auseinander. Die umfangreiche Untersuchung von Bollmus enthält nur wenige Einzelheiten über Baeumlers Tätigkeit im "Amt Rosenberg". Über die Lage der Philosophie in der NS-Zeit allgemein siehe Lungerten. Zur "Bücherverbrennung": Zimmer.

Zu Kapitel IV (Schulwesen)

Zur Vorgeschichte: Herrlitz u.a.; Kraul; Langewiesche/Tenorth.

Zur Schulpolitik allgemein: Eilers; Fricke-Finkelnburg; Scholtz (1985).

Zu Einzelaspekten: Breyvogel (1977); Breyvogel/Lohmann; Dithmar; Flessau; Götz; Höck; Nath (1981, 1988); Ottweiler (1979, 1980); Zymek.

Die erwähnten Richtlinien für die Volks- bzw. Oberschulen sind veröffentlicht in: Erziehung und Unterricht ... (1938 bzw. 1939).

Zum Widerstand von Lehrern: van Dick; Klewitz; Schnorbach.

Zum NS-Lehrerbund: Feiten.

Zur Berufsausbildung: Seubert; Wolsing.

Zur jüdischen Schule im Nationalsozialismus: Röcher; Scharf, Walk; Weiss.

Zu Kapitel V (Hitlerjugend)

Über B. v. Schirach, seine Person und sein Wirken informieren ausführlich von Lang und Wortmann. Eine knappe Skizze hat Fest (1980) angefertigt.

Zur HJ allgemein: Brandenburg; Klemme (1982); Koch; Schubert-Weller.

Veröffentlichungen ehemaliger HJ-Führer (z.B. Griesmayr/ Würschinger) bieten zwar teilweise interessante Insider-Informationen, sind aber nicht frei von nachträglicher Rechtfertigung. Hervorzuheben ist aber die auf Information und sachliche Dokumentation bedachte Arbeit von Rüdiger (1983). Die erwähnte Jugendschutz-Denkschrift der RJF ist wieder abgedruckt in Klönne (1982).

Zur Vorgeschichte der HJ: Giesecke; von Hellfeld 1987; Kater (1975 u. 1977). Über den BDM informieren die Arbeiten von

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Klaus, Jürgens, Kauz und Reese. Gegen einige Interpretationen von Klaus, der für seine Arbeiten Trude Bürkner-Mohr und Jutta Rüdiger, die beiden höchsten ehemaligen BDM-Führerinnen, interviewt hat, hat J. Rüdiger (1984) "eine Richtigstellung" veröffentlicht.

Zur Jugendopposition: Breyvogel; Klönne 1981 und 1982; Muth; Peukert 1980 und 1982; Peukert/Reulecke.

Zur "Kinderlandverschickung": Dabel; Hermand; Kock 1997; Larass.

Zu den "Adolf-Hitler-Schulen": Orlow; Scholtz (1972, 1985); kritisch dazu als "Ehemaliger" Klüver.

Zur "Akademie für Jugendführung": Schultz.

Zu dem, was jenseits der "HJ-Fähigkeit" geschah: Jureit; Kuhlmann; Otto/Sünker; Scherer; Peukert (1982); Wolff 1985 und 1992.

Zur Jugendgeschichte allgemein: Giesecke; Roth; von Trotha; Schelsky.

Autobiographische Darstellungen

Böll; Brückner; Finckh; Hannsmann; Henningsen; Klafki (1990); Kruges; Maschmann; Reich-Ranicki; Steinbach; Sternheim-Peters; Stolze; Walb.

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Literatur

Axmann, Artur: Der Reichsberufswettkampf. Berlin 1938.

Baeumler, Alfred: Männerbund und Wissenschaft. Berlin 1934.

Baeumler, Alfred: Politik und Erziehung. Berlin 1937.

Baeumler, Alfred: Bildung und Gemeinschaft. Berlin 1942.

Baeumler, Alfred: Jugenddienstpflicht, Hitler-Jugend und Schule. In: Weltanschauung und Schule, H. 7/8 1943, S. 157 ff.

Baeumler, Alfred: Studien zur deutschen Geistesgeschichte. Berlin 1943.

Baeumler, Alfred: Alfred Rosenberg und der Mythos des 20. Jahrhunderts. 2. Auge. München 1943.

Baeumler, Alfred: Das mythische Weltalter. München 1965.

Baeumler, Alfred: Hitler und der Nationalsozialismus. Aufzeichnungen 1945-1947. In: Der Pfahl. Jahrbuch aus dem Niemandsland zwischen Kunst und Wissenschaft. München 1991, S. 159-204.

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Berg, Christa/Ellger-Rüttgardt, Sieglind: "Du bist nichts, Dein Volk ist alles". Forschungen zum Verhältnis von Pädagogik und Nationalsozialismus. Weinheim 1994.

Böll, Heinrich: Was soll aus dem Jungen bloß werden? Bornheim 1981.

Bollmus, Reinhard: Das Amt Rosenberg und seine Gegner. Stuttgart 1970.

Bracher, Karl Dietrich: Die deutsche Diktatur. Köln 6. Aufl. 1980.

Brandenburg, Hans-Christian: Die Geschichte der HJ. 2. Aufl. Köln 1982.

Breyvogel, Wilfried: Piraten, Swings und junge Garde. Jugendwiderstand im Nationalsozialismus. Bonn 1991.

Breyvogel, Wilfried/Lohmann, Thomas: Schulalltag im Nationalsozialismus. In Herrmann 1985, S. 253 ff.

Brückner, Peter: Das Abseits als sicherer Ort. Kindheit und Jugend zwischen 1933 und 1945. Berlin 1980.

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Czamowski, Gabriele: Das kontrollierte Paar. Ehe- und Sexualpolitik im Nationalsozialismus. Weinheim 1991.

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Dickopp, Karl-Heinz: Die Voraussetzungen der bildungspolitischen Konzeption Alfred Baeumlers. In: Pädagogische Rundschau 1970, S. 425 ff.

Dickopp, Karl-Heinz: Systemanalyse nationalsozialistischer Erziehung. Ratingen 1971.

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Dudek, Peter: Nationalsozialismus in der pädagogischen Publizistik. Eine Möglichkeit der Klassifikation des Wissens über die NS-Vergangenheit und ihre Grenzen. In: Klaus-Peter Horn/Lothar Wigger (Hrsg.): Systematiken und Klassifikationen in der Erziehungswissenschaft (Beiträge zur Theorie und Geschichte der Erziehungswissenschaft, 15). Weinheim 1994, S. 295-318.

Dudek, Peter: "Der Rückblick auf die Vergangenheit wird sich nicht vermeiden lassen". Zur pädagogischen Verarbeitung des Nationalsozialismus in Deutschland (1945-1990). Opladen 1995.

Dudek, Peter: Pädagogik im Nationalsozialismus. In: Klaus Hamey/Heinz-Hermann Kruges (Hrsg.): Einführung in die Geschichte der Erziehungswissenschaft und der Erziehungswirklichkeit (Einführungskurs Erziehungswissenschaft, 3). Opladen 1997, S. 93-109.

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Jürgens, Birgit: Zur Geschichte des BDM (Bund Deutscher Mädel) von 1923-1939. Frankfurt 1994.

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Klaus, Martin: Mädchen im Dritten Reich. Köln 1983.

Klewitz, Marion: Lehrersein im Dritten Reich. Analysen lebensgeschichtlicher Erzählungen zum beruflichen Selbstverständnis. Weinheim/München 1987.

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Klüver, Max: Die Adolf-Hitler-Schulen. Eine Richtigstellung. Lindhorst 1979.

Koch, Hans-Joachim: Geschichte der Hitler-Jugend. Percha 1975.

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Koonz, Claudia: Mütter im Vaterland. Frauen im Dritten Reich. Reinbek 1994.

Krappmann, Lothar: Soziologische Dimensionen der Identität. Stuttgart 1969.

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Langewiesche, Dieter/Tenorth, Heinz-Elmar (Hrsg.): Handbuch der deutschen Bildungsgeschichte Bd. 5: 1918-1945. München 1989.

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Lingelbach, Karl-Christoph: Erziehung und Erziehungstheorien im nationalsozialistischen Deutschland. Überarbeitete Zweitausgabe. Frankfurt 1987.

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Scholtz, Harald: Nationalsozialistische Ausleseschulen. Internatsschulen als Herrschaftsmittel des Führerstaates. Göttingen 1972.

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Thomale, Eckhard: Bibliographie Ernst Krieck. Weinheim 1970.

Tröger, Jörg (Hrsg.): Hochschule und Wissenschaft im Dritten Reich. Frankfurt 1984.

Trotha, Trotz von: Entstehung von Jugend. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 1982, S. 254 ff.

Walb, Lore: Ich, die Alte - ich, die Junge. Konfrontation mit meinen Tagebüchern 1933-1945. Berlin 2. Aufl. 1997.

Walk, Joseph: Jüdische Schule und Erziehung im Dritten Reich. Frankfurt 1991.

Weiss, Ifaat: Schicksalsgemeinschaft im Wandel. Jüdische Erziehung im nationalsozialistischen Deutschland 1933-1938. Hamburg 1991.

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Weyrather, Irmgard: Muttertag und Mutterkreuz. Frankfurt 1993.

Wiggershaus, Renate: Frauen unterm Hakenkreuz. Wuppertal 1984.

Wilhelm, Theodor: Pädagogik der Gegenwart. 5. Aufl. Stuttgart 1977.

Wolff, Jörg: Hitlerjugend und Jugendgerichtsbarkeit 1933-1945. In: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte 1985, S. 649-667.

Wolff, Jörg: Jugendliche vor Gericht. Nationalsozialistische Jugendstrafrechtspolitik und Justizalltag. München 1992.

Wortmann, Michael: Baldur von Schirach. Köln 1982.

Zymek, Bernd: Die pragmatische Seite der nationalsozialistischen Schulpolitik. In: Herrmann 1985, S. 269 ff.

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